Mein Jahr ist anders gelaufen als gedacht oder geplant. Als ich nun mit dem Schreiben meines Jahresrückblicks 2023 startete, kam die Unsicherheit. Worüber soll ich schreiben? Was habe ich an Projekten und Ergebnissen vorzuweisen? Lohnt sich das überhaupt? Doch ich bin drangeblieben und war dann überrascht, dass es ein richtig gutes Jahr war!
Mein Jahresmotto war „Achtsam ins nächste Level“. Und wie ich am 1. Januar auf Instagram schrieb: „Es geht nicht um höher-schneller-weiter, sondern ich spüre, dass ich im Wachstum bin.“ Ich war glücklich, dass meine Lernlust – und vor allem die Kapazitäten dafür – zurückkamen. Ich hatte mir einen Onlinekurs gekauft und wollte Produkte und Aktionen umsetzten. Dazu stand die Einschulung unserer Tochter an. Alles irgendwie eine Stufe weiter, dachte ich. Doch das wollte ich achtsam angehen, immer die Bedürfnisse von meiner Familie und mir im Blick. Schließlich hatte ich gerade erst gelernt, dass ich hochsensibel bin und vieles anders wahrnehme.
Dann kamen die Situationen, die meine Pläne immer wieder ausbremsten. Der Personalmangel in der Kita brachte alles regelmäßig durcheinander. Angeschleppte Infekte wurden von jedem Familienmitglied mitgenommen. Irgendwas war immer.
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